Bewegung ist der Schlüssel zur Konzentration, zum Denken und Lernen. In unserem Schultag binden wir so oft es geht bewegte Momente und Anteile in unser Unterrichtsgeschehen auch außerhalb der Sportstunden ein.
Nach Phasen des Sitzens oder der andauernden Aufmerksamkeit werden Freiräume geschaffen, um den Körper zu entspannen oder angestaute Energien durch Laufen auf dem Schulhof oder gezielte kleine Übungen abzubauen.
Die Lernatmospähre ist gekennzeichnet durch häufige Phasen der freien Arbeitsplatzwahl.
Gymnastikbälle, Wackelhocker und Sitzkissen, sowie Möglichkeiten zum Arbeiten im Liegen, auf dem Boden oder auch der Arbeit auf dem Schulgelände (kleiner und großer Schulhof) werden von den Kindern gerne genutzt, um aus einem starren Sitzen auf dem Stuhl in angenehmere, zielführende und individuellere Formate des Lernens und Arbeitens zu gelangen.
Wir haben große Erfolge auch bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen erzielen können, durch Bewegung im Alltag Konzentration, gesteigerte Arbeitsmotivation und Lernfreude hervorzurufen.
Die kinästhetische, taktile Wahrnehmung gehört als Lernschwerpunkt ebenso zum Gebiet der Bewegung - die Schulung der Sinne, die Wahrnehmung der Umgebung und das Orientieren im Raum werden im Unterricht thematisiert und erlebt.
im Sportförderunterricht, der wöchentlich für Kinder aus den 1. und 2. Klassen stattfindet, werden Übungen zur Körper-/ Selbstwahrnehmung, Psychomotorik, aber auch gezielte Bewegungsformen wie Balancieren, Schwingen, Klettern, etc. geübt und aufgegriffen.
Nicht zuletzt unsere häufig zu Fuß zurückgelegten "Rucksackschulen" (=Exkursionen) im Stadtgebiet runden die Bewegung im Schulalltag ab.